Laudin, Jacques I. - zugeschrieben: spaetes 17. Jahrhundert. Almosenboerse besetzt mit Emailbildnissen


Laudin, Jacques I. - zugeschrieben: spätes 17. Jahrhundert. Almosenbörse besetzt mit Emailbildnissen eines Brautpaares zugeschrieben. Spätes 17. Jahrhundert. Zwei Email-Bildnisse eines Paares. Das Bildnis der Frau unterhalb der Darstellung monogrammiert ".I.L.". Beide Email auf Kupfer. 7,1 x 5,1 cm und 7,5 x 5,3 cm (beide oval). Auf beiden Seiten eines Beutels aus Seidenatlas und Seidentaft mit Quasten in Blütenform fixiert. Derartige Beutel besetzt mit Emailplaketten aus Limoges, in Frankreich " aumonières " genannt, dienten zur Aufbewahrung von Geldmünzen, die dann als Almosen verteilt werden konnten. Auch die Bezeichnung "Hochzeitsbeutel" ist zu finden. Die Initialen "IL" entsprechen sowohl der Signatur des Jacques I. Laudin (1627-1695) als auch der seines Neffen, des Jacques II. Laudin, wie beschrieben in Erika Speel: Painted enamels: an illustrated survey, 1500-1920 , Aldershot/Burlington VT 2008, S. 186. Eine ähnliche Börse befindet sich im Bayerischen Nationalmuseum München, Inv.-Nr. 96/714 und eine, von Jacques II. Laudin, im Walters Art Museum, Baltimore, Inv.-Nr. 44.184. Eine weitere, aus der Sammlung Sylvain Lévy-Alban, wurde versteigert bei Sotheby's, Paris, am 17. April 2019, Los 95 (Zuschlag 1.625 EUR inkl. Aufgeld). Ausstellung: München, Residenz, Miniaturenraum, 2005 bis 2017, Vitrine 15 Nr. 2 (als Werk des Jacques I. Laudin, um 1690). Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue. - - - 28.00 % buyer's premium on the hammer price VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable Optional: 19.00 % VAT on the hammer price 23.00 % buyer's premium on the hammer price 19.00 % VAT on buyer's premium


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