Johann Christian Reinhart, "Aricia"


Johann Christian Reinhart, "Aricia"
Blick aus den Albaner Bergen bei Rom auf die Stadt Ariccia mit der Kirche Santa Maria Assunta, im Vordergrund idyllische Szene mit lagernden und tanzenden Bauern und Hirten mit Ziegenherde, Radierung, unten mittig unter der Abb. bet. "Aricia", li. unten sign. und dat. "C. Reinhart fec. Romae 1793", min. fleckig, hinter Glas und Passep. gerahmt, PA ca. 27,3 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1761 Hof bis 1847 Rom), stud. ab 1778 zunächst Theologie in Leipzig, hier zunehmend Schüler der "Zeichnungs-, Mahlerey- und Architecturakademie" von Adam Friedrich Oeser, ab 1783 in Dresden, hier Schüler von Johann Christian Klengel, beschickte die Dresdner Akademieausstellungen, ab 1784 Wanderungen durch Sachsen, Thüringen, das Vogtland und Böhmen, später zusammen mit der Dichterin Elisa von der Recke nach Karlsbad und Gotha, 1785 Rückkehr nach Leipzig, hier Mitgl. der Freimaurerloge "Minerva zu den drei Palmen" und Bekanntschaft Schillers, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, 1786-89 in Diensten des Hofes von Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen, 1789 gefördert von Markgraf Alexander von Brandenburg-Ansbach Reise über Hof, Erlangen, Augsburg, Innsbruck und Bozen nach Rom, anschließend bis zum Lebensende in Rom tätig, 1810 Ernennung zum Mitgl. der Preußischen Akad. der Künste, 1813 Mitgl. der Accademia di San Luca, ab 1825 Pension des bayr. Hofes, 1830 Mitgl. der Akademie der Bildenden Künste München und 1839 Ernennung zum "Königl. baierischen Hofmaler", Quelle: Th.B. und Internet.


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